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#wirsindnichtda

#wirsindviele

Dank an die rund 350 freien und festen Kolleg*innen, die am 1. Mai vor dem rbb demonstriert und sich danach ein paar Tage frei genommen haben – für Bestandsschutz, faire Honorare und mehr! Hier das Beste zum Nachhören und Anschauen:

ARD-Freienrat erklärt sich solidarisch

Tagesspiegel: Programm aus der Konserve

M – Menschen, Macher, Medien

inforadio Medienmagazin

Deutschlandfunk Fazit

https://twitter.com/MarkusWoller2/status/1388376254567657473

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Heraus zum 1. Mai! Kundgebung vor dem rbb

 

Damit unsere Forderungen in der Öffentlichkeit und von der rbb-Geschäftsleitung wahr- und ernstgenommen werden, müssen wir am 1. Mai zahlreich auf die Straße gehen. Es ist ganz wichtig, dass wir viele sind! Also, kommt zur

Kundgebung am 1. Mai um 11 Uhr vor dem rbb Berlin, gegenüber dem FSZ, Masurenallee 8-14.

Unsere Forderungen:

  • Bestandsschutz für alle Freien
  • Rücknahme der 75 (An-)Kündigungen bei zibb
  • gleiches Geld für gleiche Arbeit – egal ob fest oder frei
  • kein Sparen auf Kosten der Freien
  • Geld für gutes Programm statt für teure Prestigebauten

Die Kundgebung ist von der Gewerkschaft ver.di angemeldet und von der Polizei genehmigt. Sie wird auch vom DJV unterstützt. Als Redner*innen haben zugesagt:

  • Monique Hofmann (ver.di, Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Journalistinnen- und Journalistenunion)
  • Steffen Grimberg (DJV, Landesvorsitzender Berlin-Brandenburg)

Außerdem werden freie Kolleg*innen aus unterschiedlichen Bereichen zu Wort kommen. Für musikalische Untermalung sorgt das Duo „Pippo Miller“. Wir alle wollen mit selbstgefertigten Schildern und Transparenten auf unsere Forderungen aufmerksam machen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Wegen Corona gibt es ein mit der Polizei abgestimmtes Hygienekonzept: Alle Teilnehmenden halten 1,5 Meter Abstand zueinander und tragen während der Kundgebung Masken.

Kommt alle! Tragt dazu bei, dass die Kungebung ein großer Erfolg wird!

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Ohne Freie kein Programm!

Protestaufruf

es ist höchste Zeit, ein deutliches Zeichen zu setzen! Erst die radikale Etatkürzung bei rbbKultur, dann die Streichung des Wissenschaftsetats Fernsehen, jetzt die Entlassung von 75 freien zibb-Kolleg*innen: Das alles zeigt: Es kann jede und jeden von uns treffen. Jederzeit. Denn wenn der rbb spart – und er wird noch viel sparen in den nächsten Jahren – geht das immer und vor allem zu Lasten von uns Freien. Das dürfen wir uns nicht länger gefallen lassen. Deshalb haben wir – freie Mitarbeiter*innen von Abendschau, Brandenburg aktuell, zibb, Inforadio, rbbKultur, aus den Studios Cottbus und Frankfurt (Oder), den Bereichen Kamera, Schnitt, EB-Technik, Grafik sowie aus weiteren Bereichen – uns entschieden, dem rbb vom 1. bis zum 5. Mai nicht zur Verfügung zu stehen. Demonstrieren wir stattdessen am 1. Mai um 11 Uhr vor dem rbb Berlin für unsere Rechte als Freie! #wirsindnichtda #ohneFreiekeinProgramm

Unsere Forderungen:  

  • Bestandsschutz für alle Freien
  • Rücknahme der 75 (An-)Kündigungen bei zibb
  • gleiches Geld für gleiche Arbeit – egal ob fest oder frei
  • kein Sparen auf Kosten der Freien
  • Geld für gutes Programm statt für teure Prestigebauten

Wir 1500 (feste) Freie stellen fast die Hälfte der Belegschaft. Wir machen die gleiche Arbeit wie unsere festangestellten Kolleg*innen und ermöglichen damit überhaupt erst das Programm des rbb – im Radio, Fernsehen und Online. Wir sind immer ganz vorne mit dabei, wenn es um neue Technologien und Arbeitsweisen geht – Stichwort: „Smart-Production“. Trotzdem werden wir behandelt wie Beschäftigte zweiter Klasse: Wir bekommen für die gleiche Arbeit meistens weniger Geld, sind sozial schlechter abgesichert und werden als erste und einzige vom Hof gejagt, wenn der rbb sparen muss. Auch wenn wir schon 20 oder 30 Jahre fürs Programm geschuftet haben. Das zeigt der Umgang mit den zibb-Freien uns gerade eindrücklich.

Das muss sich ändern. Schnell. Denn der rbb ist im Umbruch. Er muss in den kommenden Jahren Millionen sparen, will seine Programme radikal umbauen, die Produktion „modernisieren“. Das wird er vor allem auf unseren Schultern machen – mit Arbeitsverdichtung, Honorarkürzungen, Rauswurf. Wenn wir uns nicht wehren. Lassen wir nicht zu, dass zig Millionen für Prestigeprojekte wie das „Medienhaus der Zukunft“ ausgegeben und immer neue, gut bezahlte Führungspositionen geschaffen werden, während bei den Freien und beim Programm gespart wird! Denn klar ist auch: Wenn weniger Freie für weniger Geld mehr Arbeit machen müssen, leidet die journalistische Qualität. Das wollen wir weder uns noch unserem Publikum zumuten!    

All das können wir nur erreichen, wenn wir zusammenhalten. Zeigen wir dem rbb, dass er auf uns angewiesen ist und ohne uns gar nichts läuft!

Deshalb: Wir haben uns entschlossen, vom 1. bis zum 5. Mai nicht für den rbb zu arbeiten. Alle beteiligen sich nach ihren Möglichkeiten: Viele über den gesamten Zeitraum, einige nur für einzelne Tage. Am 1. Mai werden wir außerdem vor dem rbb Berlin für unsere Forderungen – coronakonform – demonstrieren. Je mehr mitmachen, desto erfolgreicher wird unser Protest!

#ohneFreiekeinProgramm #wirsindnichtda  

Unterstützer*innen des Aufrufs (in alphabetischer Reihenfolge):

Hans Ackermann, Alexander Adams, Ismahan Alboga, Mark Albrecht, Wolfgang Albus, Barbara Aschekowsky, Frank Babrikowski, Marten Baer, Sebastián Barahona, Ingo Barkemeyer, Philip Barnstorf, Adrian Bartocha, Mario Bartsch, Matthias Bartsch, Rainer Baumgärtner, Jeanette Bederke, Dagmar Bednarek, Barbara Behrendt, Phil Beng, Miriam Berger, Lothar Berndorff, Matthias Bertsch, Antje Beyer, Annette Birke-Stumper, Sylke Block, Vera Block, Karsten Blumenthal, Christiane Böhm, Philipp Boerger, Cathrin Bonhoff, Beate Bossdorf, Thomas Breinig, Regine Bruckmann, Susanne Bruha, Ursula Brunner, Olaf Bublitz, Jürgen Buch, Karin Buchberger, Philipp Büchner, Britta Bürger, Michael Bunge, Anke Burmeister, Gabriele Busemann, Lucian Busse, Daniel Caliebe, Michael Castritius, Marcel Trocoli Castro, Katja Charlé, Helmut Christiansen, Jacqueline Christopher, Melitta Chryssafopoulos, Natascha Cieslak, Peter Claus, Claudia Czuppon, Christiane Czymoch, Marco Dausel, Christoph Dechant, Christine Deggau, Beatrix Deller, Anna-Maria Deutschmann, Stefan Diedrich, Simone Dobmeier, Bianca Dobrig, Katharina Döbler, Christina Dörr, Luisa Donachie-Bach, David Donschen, Annette Dornieden, Christoph Dudek, Michaela Duhr, Dorothea Echte, Judith Eichler, Samira El Hattab, Britta Elm, Gabriele Elsner, Kerstin Ettlich, Milena Fessmann, Ulrike Finck, Tomas Fitzel, Solvig Fitzner, Torsten Föste, Elias Franke, Melanie Freise, Aicke Fricke, Corinna Fuckas, Jürgen Funk, Thorsten Gabriel, Elisabetta Gaddoni, Birgit Galle, Lennart Garbes, Tom Garus, Pierre Gaulke, Björn Geldermann, Mirja Gerle, Charlotte Gerling, Philipp Gerstner, Peter Glöckner, Marlen Gödeke, Clemens Goldberg, Alexander Goligowski, Sibylle Gollwitzer, Hilke Grabow, Irina Grabowski, Nicola Graf, Henry Grasse, Imke Griebsch, Elena Griepentrog, Anne Grimm, Rolf Grünewald, Juliane Gunser, Frauke Gust, Petra Gute, Milena Hadatty, Daniel Hadjmehdi, Nils Hagemann, Andrea Handels, Cornelia Haring, Eduard Hartmann, Mario Hassert, Nico Hecht, Alena Hecker, Tina Heidborn, Thomas Heinloth, Frederik Heinrich, Andrea Heinze, Lucia Heisterkamp, Silke Hennig, Friedrich Herkt, Anja Herr, Jürgen Herzog, Dirk Heth, Adreas B. Hewel, Martina Hiller, Birgit Hinze, Christoph Hölscher, Philipp Höppner, Sigrid Hoff, Renate Hoidn, Torsten Kai Holzapfel, Franziska Hoppen, Mai Horlemann, Jörg Hülse, Silvio Ille, Richard Mathias Itzel, Dirk Jacobs, Tim Jaeger, Ulrike Jährling, Cosima Jagow-Duda, Veith Jänchen, Michael Jänsch, Joanna Jambor, Eduard Jan, Josefine Janert, Jule Kaden, Kamilla Kaiser, Sabina Kaiser, Nadine Kallenbach, Jana Kalms, Sophia Kambaki, Marika Kavouras, Jörn Kersten, Miriam Keuter, Jochen Kienbaum, Dorett Kirmse, Thomas Klatt, Vanessa Klüber, Andreas Knaesche, Hanka Knipper, Raphael Knop, Anja Koch, Tobias Koch, Ursula Koch, Andreas König, Kirsten Kofahl, Juliane Kowollik, Sina Krambeck, Anna Kranke, Frank Kremer, Annika Krempel, Nadine Kreuzahler, Felix Krüger, Oliver Krüger, Jonas Kühlberg, Susanne Kühn, Annette Kufner, Shelly Kupferberg, Michael Kurzawa, Thomas Kycia, Marc Langebeck, Klaus Langenkamp, Marcus Latton, Jens Lehmann, Axel Leu, Ulrike Licht, Michael Lietz, Timm Lindenau, Tilman Lingesleben, Christian Lippe, Michael Liss, Ute Löhning, Thomas Lütz, Uwe Madel, Lars Maibaum, Ilona Wendy Maisel, Phillip Manske, Henrieke Markert, Andreas Marschner, Larissa Mass, Christian Matthée, Andrea Mavroidis, Peter Meffert, Silke Mehring, Anne-Katrin Mellmann, Silke Merten, Kerstin Mett, Andree Metzler, Anja Meyer, Corinna Meyer, Frank Meyer, Anke Michel, Torsten Michels, Annette Miersch, Michaela Monsees, Birte Morling, Sascha Moser, Ute Mueller-Schlomka, Sarah Murrenhoff, Dörthe Nath, Christine Maria Nemeth, Anja Neraal, Berte Neraal, Matthias Neumann, Steffen Nicolai, Timo Nicolas, Martina Nix, Andre Noll, Jörg Nußbaum, Barbara Oplatek, Beate Ostermann, Stefanie Otto, Miklos Palos, Susanne Papawassiliu, Anna Pataczek, Christina Paulisch, Roman Pernack, Simone Peters, Maria Petersen, Dagmar Pfeffer, Stefan Pfeffer, Fred Pilarski, Jörg Pitschmann, Jacqueline Piwon, Dilan Polat, Pedro Dolabella Portella, Thomas Prinzler, Birgit Raddatz, Ayman Rehab, Manuela Reichart, Martina Reichert, Christoph Reinhardt, Ulrike Reinhardt, Oliver Martin Reisch, Freya Reiß, Julia Riedhammer, Maico Riegelmann, Jan Rieger, Caroline Rilat, Andrea Ringelstetter, Franziska Ritter, Isabel Röder, Christoph Röhle, Christin Rössler, Sabine Roth, Jessica Rubertus, Renee Rudolph, Hilke Rusch, Thomas Sauer, Fabian Schalling, Michael Scheibe, Sebastian Schiller, Konstanze Schirmer, Uta Schleiermacher, Christian Schmid, Philipp Schmid, Ev Schmidt, Jana Schmidt, Barbara Schnabel, Sebastian Schöbel, Tony Schönberg, Renate Scholle, Werner Schoninger, Martina Schrey, Hendrik Schroeder, Volker Schröder, Heike Schüler, Ortrun Schütz, Christian Schulz, Andreas Schulz, Robert Schwaß, David Schwertgen, Grischa Sedelke, Stefan Seeger, Tina Seetzen, Sarah Seidl, Kathrin Senz, Caroline Siegner, Manto Sillack, Jaakko Siren, Ludger Smolka, Silja Sodtke, Paul Sonderegger, Franziska Spiecker, Lisa Spöri, Konrad Spremberg, Ursula Stamm, Leon Stebe, Susanne Stein, Renate Steininger, Till Steinmetz, Anke Sterneborg, Fanny Steyer, Torsten Stiegnitz, Heike Stiehler, Jutta Stindtmann, Frank Stoi, Ralph Stolle, Dorte Störmann, Fabian Stratmann, Rainer Tauber, Jan Tautenhahn, Susanne Teichmann, Stephanie Teistler, Nadja Tenge, Ralf Thetmann, Frauke Thiele, Laurence Thio, Antje Tiemeyer, Oda Tischewski, Christian Titze, Kerstin Topp, Katharina Trümper, Peter Twiehaus, Heike Udes, Andreas Ulrich, Holger Ulrich, Rainer Unruh, Dirk Urban, Susanne Utsch, Hilde Van Poucke, Verena Veihl, Katrin Veuskens, Andreas Vick, Hans-Christian Vitt, Friederike Vogel, Boerg Vogt, Melina von Gagern, Andreas von Rolf, Ursula Voßhenrich, Franziska Walser, Thomas Walther, Sylvia Wassermann, Felix Waury, Svenja Weber, Thomas Weber, Madeleine Wehle, Kersten Weise, Lucia Weiß, Monika Wenczel, Sabrina Wendling, Lars Wendt, Zylke Wesendorf, Ricardo Westphal, Matthias Wetzl, Anja Widell, Christine Wiedergrün, Maik Wieland, Jan Wiese, Marie Wildermann, Caroline Winkler, Anne Winter, Jana Wochnik-Sachtleben, Britta Wulf, Conny Zaluskowski, Holger Zimmer, Dinah Zimmermann, Karsten Zummack

Hier kannst du dich ebenfalls als Unterstützer*in dieses Aufrufs eintragen.

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„Frei im Mai“? Wir sind dabei!

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Bitte teilt uns mit, ob und in welchem Umfang ihr euch an den Protestaktionen beteiligt. Oben findet ihr die jeweils aktuelle Zahl der Teilnehmer*innen.

Unser Ziel ist es außerdem, dass möglichst viele ihren Namen unter den Protestaufruf setzen. Zeigen wir der Geschäftsleitung, dass wir alle für unsere Forderungen einstehen! Über dieses Formular könnt ihr deshalb den Aufruf persönlich unterstützen – natürlich nur, wenn ihr dem zustimmt. Andernfalls garantiert euch die Orga-Gruppe absolute Vertraulichkeit. Falls ihr das Formular bereits ausgefüllt habt und nachträglich euren Namen unter den Aufruf setzen wollt, könnt ihr uns das auch in einer Mail an freiimmai@rbbpro.de mitteilen – oder das Formular noch einmal ausfüllen.

Wenn ihr den Aufruf unterstützen wollt, achtet also bitte darauf, euren vollständigen Namen anzugeben und das entsprechende Häkchen zu setzten.

    Ich stehe dem rbb an diesen Tagen nicht zur Verfügung: